Gartenbewässerung selber bauen

Gartenbewässerung selber bauen

Gartenbewässerung selber bauen

Für Gartenbesitzer mit Eigeninitiative –
Gartenbewässerung selber bauen und bis zu 70% Kosten sparen!

In meinen kostenlosen Webinaren zeige ich Ihnen:

  • Wie Sie eine professionelle Gartenbewässerung bauen
  • Wie Sie 70% Kosten sparen mit Ihrer Gartenbewässerung
  • Welche Vorteile eine moderne und professionelle Gartenbewässerung für Sie hat

Wenn Sie jemals frustriert waren über:

  • Viel zu viel Zeit für das wässern des Gartens einsetzen zu müssen
  • Ständig Gartenschläuche quer durch den Garten ziehen zu müssen
  • Verbrannten Rasen und vertrocknete Pflanzen zu haben
  • Im Urlaub jemanden zu suchen müssen der Ihren Garten wässert

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Im Webinar Gartenbewässerungselber bauen Teil-1 zeige ich Ihnen:

  • Wie Sie eine professionelle Gartenbewässerung in 4 Schritten bauen
  • Wie Sie Krankheiten mit der Gartenbewässerung vermeiden
  • Keine Schläuche mehr ziehen müssen und mehr Zeit für Ihre Familie, Hobbys und Freunde haben.

Webinaranmeldung:
Gartenbewässerung selber bauen Teil-1

Im Webinar Gartenbewässerungselber bauen Teil-2 zeige ich Ihnen:

  • Welche Bewässerungs-Möglichkeiten Sie einsetzen können
  • Wo welche Regner in Ihrem Garten aufgestellt werden sollten
  • Welche Düsen zum Einsatz kommen
  • Wo und wie ein Tropfschlauch verlegt werden sollte
  • Warum Sie bis zu 50% und mehr Wasser sparen können

Webinaranmeldung:
Gartenbewässerung selber bauen Teil-2

Stellen Sie bitte Ihre Fragen und Webinarkommentare unten in der Kommentarzeile und Sie erhalten eine persönliche Antwort!

Response to "Gartenbewässerung selber bauen"

  • Hallo Herr Hendricks

    Vielen Dank für das Webinar letzte Woche, es war sehr informativ, ich bin sehr dankbar, dass jemand so was für die andere macht.

    Leider hatte ich bisher keine Zeit Ihnen Fragen zu schicken, ich hoffe aber, dass Sie die im Webinar beantworten können.

    Ich interresiere mich für folgendes, bitte nicht erschrecken, ich habe viele Fragen 🙂

    Ich habe einen Garten beim Haus, ca 500 m2. Bei uns gibt es kein Stadtwasser, deswegen denke ich, dass ich mir einen Brunnen bohren lasse. Die Nachbarn haben es auch gemacht, das Wasser hat aber viel Eisen, deswegen haben die braunen Flecken überall.

    – Kann man den ganzen Garten unterirdisch mit dem Tropfschlauch bewässern?
    – Mit welchem Abstand verlegt man die Schläuche
    – Tropfschlaug vs. Schwitzschlauch. Ich denke, SIe haben gesagt, das die Verteilung der Bewässerung in der länge für den Tropfschlauch spricht, stimmt?
    – Wie verlegt man ein Netz gegen dem Maulwurf? Unter oder über dem Schlauch?
    – Kommt es nach gewisser Zeit nicht zur Verstopfung der Löcher an dem Schlauch, falls unterirdisch verlegt, oder wegen dem Eisen oder Kalk? Wie ist das beim Schwitzschlauch? Ich denke ich habe gelesen, dass man das ab und zu durchspülen soll. Muss man also bei Verlegung damit rechen, das Ende zugänglich zu haben?
    – Kann man den Tropfschlauch mit Wasser aus einem Fass oder Behälter (also drucklos) versorgen? Den Behälter dann mit einer Pumpe regelmäsig nachfüllen?

    Vielen Dank.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Stanislav Kovar.

    • Hallo Herr Kovar,
      gerne beantworte ich Ihnen Ihre Fragen teile sicherlich im Webinar 2 Gartenbewässerung selber bauen- teils hier.

      Damit keine Verwirrung entsteht werde ich jede Frage einzeln beantworten.

      Frage 1: – Kann man den ganzen Garten unterirdisch mit dem Tropfschlauch bewässern?

      Grundsätzlich ja, wichtig ist die Qualität des Tropfschlauch er muß für die unterirdische Verlegung geeignet sein.

      In Ihrem Falle bei stark eisenhaltigem Wasser wäre ich, zurzeit noch etwas vorsichtig, was die Verlegung unter der Rasenfläche betrifft, teste da gerade noch einiges aus.

      Die nächste Frage beantworte ich in Kürze, Danke.

    • Frage 2: – Mit welchem Abstand verlegt man die Tropfschläuche?
      Wie in Ihrem Fall angedacht im oder unter dem Rasen, ist ein Abstand von ca. 20 cm ratsam, sonst könnten trockene Stellen entstehen. Der Tropfer-Abstand liegt dann auch bei 20cm.

    • Frage 3: – Tropfschlauch oder Schwitzschlauch?
      Die Frage ist klar zu beantworten Tropfschlauch, da nur sie auf langen Strecken das Wasser gleichmäßig verteilen und ausbringen.
      Schwitzschlauch funktioniert nur gut auf kurzen Strecken, wobei ich ihn heute gar nicht mehr verlege, da er einfach meinen Erwartungen nicht entspricht und zu anfällig ist.

    • Frage 4: – Wie verlegt man ein Netz gegen dem Maulwurf? Unter oder über dem Schlauch?
      Maulwurfnetze werden ca. 10cm unterhalb der Rasensode verlegt, also Rasen abschälen, 10cm Erde herausnehmen und Netz einbauen, danach wieder die 10cm Erdschicht auftragen und verdichten und anschließend den abgeschälten Rasen neu verlegen.

      Die Bewässerungsschläuche würde ich dann direkt auf dem Maulwurfnetz verlegen, so dass Sie jederzeit Zugriff habe ohne das Maulwurfnetz zu zerstören.

    • Frage 5:- Kommt es nach gewisser Zeit nicht zur Verstopfung der Löcher an dem Schlauch, falls unterirdisch verlegt, oder wegen dem Eisen oder Kalk?

      Zum Punkt 1: Wie ich auch im Webinar 2 Gartenbewässerung selbst verlegen beschreibe, gibt es unterschiedliche Qualitäten, deshalb sollte nur ein Tropfschlauch verwendet werden, der für eine unterirdische Verlegung geeignet ist und auch Wurzelfest ist. Damit will ich sagen, dass auch gesichert ist, dass keine Wurzeln in die Tropfstellen hinein wachsen können.

      Zum Punkt 2: Mit Kalk hab ich bisher keine Probleme gehabt, beim starken Eisengehalt des Wassers muss man auf jeden Fall spülen.

      An einer genauen Rezeptur mit Eisenhaltigen Wasser, die wirklich funktioniert arbeiten wir noch.

    • Frage 6:- Ich denke ich habe gelesen, dass man das ab und zu durchspülen soll. Muss man also bei Verlegung damit rechnen, das Ende zugänglich zu haben?

      Genauso ist es, man sollte das Ende des Topfschlauchs markieren und mit einen kleinen Hahn versehen, so dass sie mit Leichtigkeit den Tropfschlauch durchspülen können.

    • Frage 7:- Kann man den Tropfschlauch mit Wasser aus einem Fass oder Behälter (also drucklos) versorgen? Den Behälter dann mit einer Pumpe regelmäßig nachfüllen?

      Der Tropfschlauch funktioniert nur mit Druck ab 1,5 bar. Also einfach an ein Fass oder einen Behälter anschließen funktioniert nicht. Dafür gibt es Dränage Schläuche mit größeren Löchern die sie als Ab Wasserschläuche einsetzen können.

      • Hallo Herr Hendricks,

        Vielen, vielen Dank für die fundierte Antworten. Leider habe ich den Webinar Teil 3 nicht geschafft, ich werde mich freuen, wenn Sie den bei Gelegenheit aufnehmen oder sogar wiederholen könnten.

        Ich hätte noch paar kleineren Fragen:
        1. Wie tief verlegt man den Tropfschlauch unter dem Rasen?
        2. Wie tief und in welchem Abstand unter dem Gemüsebeet?
        3. Wie verlegt man den Tropfschlauch um den Obstbäumen? Wie tief, wie weit von dem Baum, im Kreis?
        4. Mit welche Marke und welchem Typ vom Tropfschlauch haben Sie gute Erfahrung?
        5. Auf dem Grundstück habe ich zurzeit viel Unkraut und Quecke. Würden Sie es vor der Rasenverlegung mit Totalherbizid bekämpfen, damit es später nicht in den Rasen durshwächst. (Ich möchte den Rollrasen verlegen).

        Vielen Dank.

        Mit freundlichen Grüßen,

        Stanislav Kovar.

    • Hallo Herr Kovar,
      Wieder eine Frage nach der anderen: Grundsätzliches zu den Webinaren
      Wichtig zu verstehen die Teilnehmerzahl ist begrenzt und wenn die höchste Teilnehmerzahl erreicht ist, kommt man nicht mehr in den Webinar-bereich herein und es kann an dem Webinar nicht teilgenommen werden, deshalb rechtzeitig einwählen am besten 5 Minuten vor der Zeit.

      Zum anderen wenn sich Teilnehmer zu spät einwählen, dann wird der Zugang automatisch gestoppt, da es aus meiner Sicht wichtig ist nicht nur Teile des Webinar-Inhaltes zu erfassen, sondern den ganzen Inhalt zu verstehen und den vollen Nutzen mitzunehmen. Deshalb rechtzeitig eintragen oder einwählen und das ganze Webinar mitnehmen.

  • Frage 2-Jetzt zu Ihren anderen Fragen oder Anliegen_

    Wie tief verlegt man den Tropfschlauch unter dem Rasen?

    Der Topfschlag sollte ca. 10cm unter der Grasnarbe verlegt werden.

    Bei der Neuverlegung eines Rasens ist dabei zu beachten, dass die Bewässerung des Rasens mit einer an der Oberfläche beginnt, bis die Wurzeln des Rasens die Tropfrohre erreicht haben.

    Wenn die Flächen sehr klein sind, könnten Sie alternativ die gesamte Fläche leicht unterspülen, also den Rasen richtig einschlämmen, mit den frisch eingebauten Tropfrohren.

  • Frage 3- Tropfschlauch im Gemüsebeet

    Beim Gemüsebeet würde ich den Tropfschlauch entweder an der Oberfläche verlegen oder in der Tiefe der Wurzeln des angebauten Gemüses, also je nach Kultur 5 bis 15cm.

    Den Schlauch dann bitte so verlegen, dass die Gemüsepflanzen direkt am Tropfschlauch wachsen.

  • 3. Wie verlegt man den Tropfschlauch um Obstbäumen? Wie tief, wie weit von dem Baum, im Kreis?

    Falls Sie nur einen Obstbaum bewässern möchten, würde ich 1-2 Ringe im Kreis verlegen- entsprechend der Kronengröße. Hier können Sie den Tropfschlauch der für unterirdische Verlegung geeignet sein muss bis zu 40cm tief verlegen.

  • 4. Mit welche Marke und welchem Typ vom Tropfschlauch haben Sie gute Erfahrung?

    Rainbird ist sicherlich eine gute Marke, wir arbeiten mit Tropfschlauch aus der Landwirtschaft der besonders robust ist und sich bisher am besten bewährt hat.

    Für unsere Kunden im Gartenbewässerung selber bauen, bieten wir diesen auch zum Kauf an.

    Bitte daran denken, die Wasserqualität zu beachten und darauf zu achten, dass der Schlauch wirklich für eine unterirdische Verlegung in größere Tiefe geeignet ist, also nicht nur unter Mulch.

  • 5. Auf dem Grundstück habe ich zurzeit viel Unkraut und Quecke. Würden Sie es vor der Rasenverlegung mit Totalherbizid bekämpfen, damit es später nicht in den Rasen durchwächst. (Ich möchte den Rollrasen verlegen).

    Ich kann gut verstehen dass Sie gerne Rollrasen verlegen möchten, ohne später Unkraut und Quecken zu haben.

    Sicherlich ist es möglich Totalherbizid einzusetzen, was aber auch bedeutet, dass der Boden total vergiftet ist und dies möglicherweise ins Grundwasser kommt. Außerdem ist damit nicht sichergestellt, dass die Quecken nach 1-2 Jahren nicht durchkommen, denn diese haben tiefe Wurzel bis zu 80-100cm und werden selten ganz abgetötet.

    Von daher würde ich darauf verzichten und mechanisch durch hacken, die Wildkräuter in wenigen Monaten stark reduzieren und anschließend den Rollrasen verlegen.

  • Hallo,
    Danke für das heutige informative Seminar. Freue mich schon auf Teil 3.

    Was halten Sie von von den Schläuchen in denen man sogenannte Mikro Sprüher einbringen kann.
    Ich solche bei Gardena gesehen. Ich denke da an Beete mit flacher bis halbhoher Bepflanzung.
    Weiterhin machen Bodenfeuchtesensoren Sinn , anstatt Regensensoren.

    Eventuell kommt dies ja im 3.Webinar – ich habe irgenwo gelesen,dass die Leitungen zur den Regnern bei langen Strecken zumEnde vonz.B. 30 er auf 25 herabgesetzt werden sollte bzw. Von 25 auf 20er. Ist das korrekt?
    Viele Grüße

    • Hallo Herr Laurisch
      Zur Frage 1: Mikro-Sprüher
      Es gibt grundsätzlich 3 Möglichkeiten Beete zu bewässern. Die erste besteht darin Ventildüsen einzusetzen, die Ihre Pflanzen von oben bewässern.
      Der Nachteil dieser Bewässerungsart ist zu einen, der hohe Wasser Verdunstungsgrad bis zu 80% und die erhöhte Gefahr von Pilzkrankheiten in den Kulturen, ob Gemüse oder Zierpflanzen.

      Die zweite Variante sind die Mikro-Sprüher, die ähnlich wie Ventildüsen Ihre Beete bewässern.

      Der hohe Verdunstungsgrad bleibt, aber sie haben den Vorteil, dass man die Sprüher auf sehr kleinen Flächen einsetzen kann und damit einzelne Pflanzen, gezielt mit Wasser versorgt werden können.

      Die dritte Variante ist der Tropfschlauch, mit dem Vorteil, dass das Wassern direkt an die Wurzel kommt und die Pflanzen gehalten sind eine starke Wurzelbildung aufzubauen und damit gesünder und kräftiger werden als Pflanzen die von oben versorgt werden. Die Verdunstung bei einer einbautiefe von 10cm ist außerdem sehr gering.

      Im Webinar Nr. 3 kann ich gerne noch spezifischer auf Ihre Situation eingehen, wenn Sie am Webinar 1 oder 2 teilgenommen haben, werden Sie automatisch zum Webinar 3 eingeladen.

    • Zur Frage 2 Schlauchreduzierungen Ihre Frage war…
      Eventuell kommt dies ja im 3.Webinar – ich habe irgendwo gelesen, dass die Leitungen zur den Regnern bei langen Strecken zum Ende von z.B. 30 er auf 25 herabgesetzt werden sollte bzw. Von 25 auf 20er. Ist das korrekt?

      Es ist richtig, dass zum Ende einer 30er Wasserleitung der Schlauch verjüngt wird, um eine Verbindung zum Regner oder Ventildüse aufzubauen.
      Die Schlauchstärke ist System abhängig und wird unterschiedlich gewählt.

      Mehr dazu im Webinar-3, dazu werden Sie automatisch eingeladen, wenn Sie Webinar 1-2 besucht haben.

  • Sehr geehrter Herr Hendricks,
    ganz herzlichen Dank für Ihre exzellenten Tipps zur Bewässerung und Ihr Webinar Angebot. Diese sind äußerst hilfreich und nützlich, wir werden diese sicher umsetzen. Es ist gut, auf jemanden zu treffen, der sein Handwerk wirklich professionell betreibt, versteht und auf viele Jahre Erfahrung bauen kann.
    Vielen Dank nochmals und mit freundlichen Grüßen
    pw

  • Hallo Herr Hendricks,

    Haben Sie schon über KleWaDrip Tropfschlauch gehört. Es sollte so konstruiert sein, dass es auch mit eisen- und kalkhaltiges Wasser dauerhaft funktioniert.

  • Hallo Herr Hendricks,

    Mir gefällt am bestens die unterirdische Bewässerung. Ich habe aber ein sehr eisenhaltiges Brunnenwasser. Meine Nachbarn sagen, dass sich die Tropfschläuche nach 2-3 Jahren verstopfen.

    Ich möchte Sie fragen, ob da einen Enteisenungsgerät helfen kann und wie lange dann das System problemlos funktioniert. Un vor allem, wieviel kostet so ein Enteisenungsgerät.

    Vielen Dank.

  • Liebe Leserin, lieber Leser,

    ich schreibe heute mit Blick auf die Terrasse und das dahinterliegende Grün. Ich habe keine Frage mehr, denn Herr Hendricks hat sie alle beantwortet. Wirklich alle. Und ich hatte ausgesprochen viele, da ich vor ein paar Wochen noch ein vollständiger Neuling auf dem Gebiet war und beinahe irgendetwas von Gardena gekauft hätte und viel Geld in den Wind geblasen hätte. Schlimmer noch: Ich hätte auf jeden Fall Fehler gemacht und hätte den Boden nochmal öffnen müssen. Einschließlich der Kommentare der Nachbarn, ob es nicht so der richtige Weg gewesen wäre.

    Beinahe. Denn als ich mit meinem damaligen Halbwissen (was schon übertrieben ist) Herrn Hendricks anschrieb, ob er sich meinen Plan für meine 180 qm mal anschauen könnte, rief er an und grenzte relativ schnell meine Problematik ein und stellte Lösungen in Aussicht.

    Ich muss in diesem Text zusehen, dass ich nicht allzusehr in Schwärmende abdrifte. In den letzten heißen Tagen habe ich allerdings nicht viel mehr gemacht und dem von Herrn Hendricks konzipierten und mit meinen Händen eingebauten System bei der Arbeit zuzuschauen.

    Andere standen mit ihren Gardenabrausen in der glühenden Hitze im Garten oder zogen Schläuche durch denselben. Unglaubliche Verdunstungsraten. Aber das ist ja nicht meine Rechnung.

    Das beste ist jedoch, dass ich zu 100 Prozent jetzt weiß, wo was liegt, wieso was wie funktioniert und, sollte mal was passieren, ich genau weiß, wie ich was reparieren könnte, ohne Panik zu haben.

    In der sachlichen Abfolge, was ich bei Herrn Hendricks eingekauft habe und was vorher war:

    – Dreimal Gardena-Beratung im Baumarkt, unterschiedliiche Auskünfte erhalten. Keine Lösung für den niedrigen Wasserdruck für die große Fläche.
    – Mehrfach schon kurz vor dem Bestellvorgang gewesen, der mich auf Anhieb über 1000 Euro gekostet hätte.
    – Mit Gardena Gartenplan gezeichnet, um weiter an das Thema einzusteigen.
    – Plan angefertigt, aber viele offene Fragen
    – Youtube Videos von Hans Hendricks angeschaut, endlich Sicherheit bekommen, was ich selbst will, was es gibt und wie man sich dem Thema systematisch nähert.
    – Webinar von Herrn Hendicks angeschaut, auch das zweite.
    – Gemerkt: Gardena-Planung bringt es nicht.
    – Hans Hendricks Mail geschrieben. Drei Tage später (Sonntag) Rückruf. Termin vereinbart.
    – Planungstermin gemacht und durchgeführt. AUSFÜHRLICHE Begutachtung und Beratung zum Garten (war eigentlich gar nicht der Auftrag, hat er so nebenbei gemacht – „der Busch muss umziehen, der Kompost auch, überlegen Sie sich das mit der Hecke auf der Breite, überdenken Sie die Saatauswahl des Rasens…“). Dazu eingentlich schon abschließende Planung, wo welcher Regner hinkommt, Tropfschlauch, Regensensor, Computer, Ventil-Steuerung… also ALLES). Mein Kopf und der meines Nachbarn, der mit zuhören durfte, glühten.
    – Herr Hendricks ist derart sachlich in der Art, dass es schon wieder in humorvolle abdriftet.
    – Herr Hendricks hat dann gleich nochmal alles aufgeschrieben und beigefügt, was man so alles einkaufen müsste. Bis zum letzten Verbinder, bis zum Hanf, einfach ALLES. Komplette Berechnung der Düsen und der Standorte dazu.
    – Hinzu kam die Empfehlung, auch das dritte Webinar zu buchen. Hier kam ein Rabatt von ihm dazu, wenn ich die Gesamtlieferung bestellen würde. Diese umfasste ebenso einen komplett vorbereitete Ventilstation mit Computer und Regensensor. Das hätte ich auf jeden Fall auch mit Webinar nie hinbekommen, wegen der Elektrik.
    – Die 1500 Euro (rund) habe ich dann gebucht. Beruhigend: Mit Gardena wäre es wohl auch so viel geworden, aber eben dann mit der entsprechend verminderten Qualität.
    – Herr Hendricks hat sich dann nochmal zwei Stunden bei der Abholung des Materials Zeit genommen und hat mir nochmal alles gezeigt, obwohl er ja auch schon alles auf dem für meine persönlichen Zwecke ausgerichteten Video mit den für mich berechneten Planungsunterlagen aufgenommen hatte. Das war OSTERSONNTAG. Macht auch nicht jeder.
    – Frau und Kind zu den Schwiegereltern geschickt. Freunde zum Arbeiten bestellt.
    – Harte Arbeit im lehmhaltigen Boden. Jederzeit gutes Gefühl gehabt, den richtigen Schritt zu tun. Zwischenzeitlich immer wieder in die Online-Unterlagen von Herrn Hendricks geschaut. Wo hat er was wie gemacht. Wie kommt das Rohr auf den Verbinder etc.
    – Passanten schauten mit einer Mischung aus erstaunen und Bewunderung auf meine Rasenfläche. Häufigster Kommentar: „sieht professionell aus“. Und das war es auch.
    – Absoltute Hochgefühl, als der erste Regner Wasser spie.
    – An der Quelle am Haus hat er mir eine Panzschlauch-T-Stück Konstruktion empfohlen. Sehr gutaussehnd und es hat nur deswegen am Anfang ein wenig geleckt, weil ich zu geizig war um die Dichtungspaste zu kaufen. Hält jetzt bombenfest.
    – Übrigens: Gleich an der Quelle noch einen weiteren Wasserhahn installiert, wie auch am anderen Ende des Gartens eine Anschlussdose (Gardena- hatte ich vom Nachbarn). Sonst alles Profimaterial und Rainbird.
    – Übrigens: Werkzeug hat Herr Hendricks mir ebenfalls mit ausgeliehen (Welche Handwerker leiht schon noch was aus, auf Vertrauen hin?)
    – Nach dem ersten Wochenende nach Feierabend Feinjustierung vorgenommen.
    – Wo ich wirklich gebraucht habe: Den recht spröden Tropfschlauch-Zulaufschlauch in den Verbinder zu bekommen (nur kleines Feuerzeug und kaltes Wetter). Da fehlte mir ein ordentliches Zippo…
    – Die Tropfschlauch-Ausgestaltung und wo ich eventuell etwas stärkere Düsen brauchte, habe ich dann mir nach und nach selbst verfeinern können, sieht man natürlich dann erst in der Wirklichkeit. Muss zwei kleine Düsen etwas größer dimensionieren. Wenige Euro extra. Beim Panzerschlauch-Übergang habe ich statt des Plastik-Verbinders einen aus Messing im Netz bestellt. Vor Wochen hätte ich noch nicht mal gewusst, was ich bei Google eingeben soll.

    Wer keine Ahnung hat, etwas von Dauer bauen, es selber machen und in das Thema einsteigen will, dem empfehle ich Hans Hendricks, der übrigens für jede Rückfrage zur Verfügung steht und stets zurückruft.

    Wenn mir im Büro die Kollegen wieder was von Gartenbewässerung erzählen wollen und dann mit Gardena anfangen, werden die immer ruhiger, sobald ich die eine oder andere Rückfrage stelle. Alles Halbwissen… vor Wochen habe ich da noch aufgeschaut.

    Ich glaube, ich stelle mir für heute Nacht den Wecker, wenn die Bewässerung wieder neu startet und Rasen, Beete und Hecke fit für den Tag gemacht werden.

    Einen schönen Abend noch aus Berlin-Wuhletal.

    Fragen: gern per Mail.

  • Hallo, ich habe an dem Web Seminar Teil 1 teilgenommen. Der Link für Fragen, wie er am Schluss angemerkt wurde, funktionierte bei mir nicht. Deshalb hier meine Frage:

    Reicht ein 25er PE Rohr. In dem Seminar wurde von einem 32er Rohr gesprochen.
    Wann findet Teil 2 statt und wie bzw. wo kann ich mich anmelden?

    Grüße

  • Hallo Herr Hendricks,
    ich finde den Zugang für das 3. Webinar nicht.
    Haben Sie einen Link, den Sie mir schicken können.
    Gruß
    Sebastian Gresens

    • Zum Webinar -3 werden Sie automatisch eingeladen, wenn Sie das Webinar 1 oder 2 besucht haben.

      Diese Webinar findet alle 4-8 Wochen statt.

      Aktuell ist das nächste Webinar am Di 4. Juli um 19:00 Uhr

  • Hallo Herr Hendricks,

    falls Sie die Einladung zum 3. Webinar schon verschickt haben, bitte noch einmal schicken (ich habe an 1 und 2 teilgenommen, kann aber eine Einladung nicht finden). Hezlichen Dank.

    Dann mal herzlichen, herzlichen Dank fuer Ihre vielen Informationen. Finde ich einfach immer wieder toll, wie viele Leute sich Zeit nehmen, ihr Wissen mit anderen zu teilen.

    Nun noch zu ein paar Fragen… mein Grundstueck ist ca. 1100 qm gross, zu bewaessernde Flaeche ca. 800qm. Komplettes „Durcheinander“ (vieles schon da, manches erst noch geplant): Rasen, Hochbeete, Gewaechshaus, Kraeuterspirale, Pflanzbeete, Hecken, Bienen, Baeume (auch Bienenbaeume…), Pflaster, Barfusspfad… Man hat ja sonst nix zu tun… Wird also sicherlich ein interessantes Bewaesserungsprojekt.

    1. Frage: woher weiss ich denn, wieviel Wasser ich fuer einmal Bewaessern brauche? GIbt es irgendwelche Orientierungswerte? Wie sind auf ca. 400m Hoehe, noerdliches BadenWuerttemberg. Ich frage, weil ich…

    2. Frage: eine 6cbm Zisterne habe, die ich gerne nutzen moechte, und zwar in dem Modus: Wasser wird nur aus der Zisterne entnommen. Sie ist „mein Brunnen“, der normalerweise durch Regen gefuellt wird. Sollte es mal lange nicht regnen, soll die Zisterne mit Gartenwasser vom Haus (Gartenwasserzaehler) nachgefuellt werden. Mit einer 1.5cbm Wasseruhr waere sie ja in 4h wieder voll. Und meine Tauchpumpe liefert ordentlich Druck.

    Ich denke z.B.: bei einem ordentlichen Regenguss kommen mal 10l/qm runter. Das sind ja auf meinem Garten schon mal 8cbm. Da ist die Zisterne schnell leer? Passt diese Idee / das Konzept?

    3. Ich bin ein IoT und Elektronik Tueftler und moechte meine Anlage mit den ueblichen Aktoren (Magnetventile), aber auch mit ein paar Sensoren (Temperatur, Feuchtigkeit, Durchflussmenge) versehen, die Werte erfassen und in eine Datenbank schreiben, die man dann auch mal ansehen kann. Z.B. koennte man feststellen, ob ein unterirdisch verlegter Schlauch ein Leck hat, wenn mehr reinfliesst, als hinten beim Beet rauskommt. Meldet ein Feuchtigkeitssensor Alarm wg. zu trocken oder zu feucht ist vielleicht ein Magnetventil kaputt. Haben Sie mit so etwas Erfahrung? Meinungen?

    4. Ich rechne mit diversen „Wasser-Schaltkreisen“, die ich getrennt ein- und ausschalten moechte. Wie wuerden Sie die Verlegung planen: alle Magnetventile an einem Ort und dann viele, viele Meter Wasserleitungen verlegen, die ja dann ggf. auch erst mal von der Verteilstelle um’s Haus bis zu den Verbrauchen laufen. Oder lieber weniger Meter Schlaeuche verlegen, und Verzweigungen und Magnetventile (+ die Stromleitungen dahin) dann erst am Verbraucher anbringen?

    Viele liebe Gruesse,
    andreas

    • Zur Frage 1
      Wieviel Wasser sie brauchen um auf einmal zu bewässern.
      Das ist genau der Punkt, es geht nicht darum wieviel Wasser sie brauchen, um die gesamte Fläche zu bewässern, sondern darum, wieviel Wasser ihnen zur Verfügung steht.

      Die ersten kostenlosen Webinare beschreibe ich das:
      http://gartenbewaesserung-brunnenbau.com/2016/05/19/selber-bauen/

      Daraus ergibt sich automatisch, je nach Wassermenge und Wasserdruck, die mögliche Beregnungs-Fläche, die sie damit bewässern können.

      • Vielen Dank schon mal, dass Sie sich die Zeit nehmen, all diese (aus Ihrer Sicht sicherlich trivialen) Fragen zu beantworten. Ich möchte gerne noch einmal bei dieser 1. Frage von mir nachhaken. Es geht m.E. eben schon (auch) um die Wassermenge, die ich brauche, denn daraus ergibt sich ja mit der von Ihnen angesprochenen Menge Wasser, die ich habe, die Bewässerungszeit.

        Vielleicht mit einem Beispiel: Meine Rasenfläche von 200qm kann ich mit 6 Düsen abdecken, gemäß Ihrem Planungsschema, und verbrauche damit insgesamt 2cbm/h. Da meine Leitung 2.5cbm/h liefern kann, passt das also erst mal. Jetzt kommt aber meine Frage: lasse ich das 1h lang laufen, dann bekommt mein Rasen 2000l, oder 10l/qm. Lasse ich es 2h laufen, bekommt er 4000l, oder 20l pro Quadratmeter. Woher nehme ich denn jetzt die Information, wieviel Wasser ich auf meine Rasen giessen soll? Das ist ja auch unterschiedlich, je nach Ausrichtung (Nord, Süd, …).

        Oder muss man diese Werte empirisch ermitteln? Man giesst mal mit 10l/qm. Wenn er gelb wird –> 15l/qm… immer noch Gelb –> 20l/qm (also 2h)…. Verstehen Sie was ich meine?

        Das gleiche bei den Hecken mit dem Tropfschlauch oder den Beeten – gibt es da Orientierungswerte?

        • Zur Frage 1- Gut das Sie tiefer bohren.
          Ihre Berechnung zur Wassermenge ist richtig, bei einem möglichen Verbrauch von 6 Düsen, die in der Stunde 2000 Liter Wasser verbrauchen, reicht Ihre Wasserleitung aus, wenn Sie 2500 Liter Wasser liefern kann.
          Was jetzt die Bewässerungszeiten betrifft und die Häufigkeit der tatsächlichen Bewässerungsgänge in der Woche, hängt stark von den Bodenverhältnissen, von der Bepflanzung und von der Lage, also Himmelsrichtung ab.
          In Ihrem Fall des Rasens wäre eine Faustregel täglich 10 Minuten, beim Tropfschlauch 2-3-mal wöchentlich 45 Minuten. Genaueres zur Philosophie der Gartenbewässerungszeiten, worüber man sicherlich ein Buch schreiben könnte, erfahren Sie in meinem Kurs Gartenbewässerung selber bauen.

    • Zur Frage 2
      Ihr Konzept ist theoretisch schlüssig, auch das nachfüllen mit Hauswasser/ Regenwasser ist eine gute Idee.
      Wichtig dabei ist, dass das Wasser sauber in die Bewässerungsanlage gelangt, ist das nicht gesichert, lohnt sich dieser Aufwand nicht, denn wenn die Magnetventile verschmutzen gibt es große Probleme, beim schließen der Magnetventile.
      Auch der finanzielle Aufwand im Verhältnis zum Wasserpreis sollte durchgerechnet sein.

    • Zur Frage 3
      Wenn sie so etwas entwickeln möchten, ist das technisch sicherlich interessant.
      Aus meiner Erfahrung passiert es mehr als selten, wenn eine Wasserleitung richtig verlegt ist, dass ein Rohr ein Leck bekommt.
      Feuchtigkeitsfühler sind aus meiner Sicht nicht ganz unproblematisch, da jede Pflanze unterschiedliche Wasserbedürfnisse hat und die Bewässerungsanlage somit in viele kleine Kreise eingeteilt werden müsste, was sie Kosten sehr stark nach oben treiben wird.
      Aber probieren geht bekanntlich über studieren.

    • Zur Frage 4
      Im Webinar 3 Gartenbewässerung selber bauen zeige ich ihnen an einem Beispiel, wie so eine Verteilung geplant wird.

      Die kostenlosen Webinare finden sie hier:
      http://gartenbewaesserung-brunnenbau.com/2016/05/19/selber-bauen/

      Grundsätzlich ist diese von ihrem Garten abhängig und muss von Fall zu Fall entschieden werden.

      In ihrem Fall bei einer Gartenfläche von ca. 800 m² könnte es Sinn machen 2-3 Verteilerstationen einzubauen.

  • Hallo,

    ich hätte wirklich großes Interesse an einem Onlineseminar (Webinar) zum Thema „Gartenbewässerung selber bauen“.
    Leider scheint es nicht mehr angeboten zu werden. Dennoch möchte ich die Frage riskieren, ob es möglich gemacht werden könnte?
    Herzliche Grüße

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