Der eigene Brunnen im Garten – Gartenbewässerung selber bauen Teil 3

Der eigene Brunnen im Garten – Gartenbewässerung selber bauen Teil 3

Der eigene Brunnen im Garten – Gartenbewässerung selber bauen Teil 3

Der eigene Brunnen im Garten – Gartenbewässerung selber bauen Teil 3

Mit einem eigenen Brunnen können Hobbygärtner Ihren Garten einfach und unkompliziert bewässern und dabei auch noch Kosten sparen. Welche Voraussetzungen dafür gelten Bohrtiefe und Wasserqualität und ob sich der Aufwand wirklich für Sie lohnt, erfahren Sie hier.

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Mit einer vollautomatischen Gartenbewässerung die Familienkasse entlasten – Geld und Wasser sparen mit dem eigenen Brunnen im Garten

Ein eigener Brunnen ist dann interessant, wenn es sehr große Flächen zu bewässern gibt. Wenn ich von großen Flächen spreche, dann spreche von Fläche ab 500 m². Ab da beginnt es, interessant zu werden, über einen Brunnen nachzudenken. Besser sind noch 1000 m² und 2000 m². Oder, was manche auch untereinander machen: Wenn Sie beispielsweise in einer Neubausiedlung wohnen, da sind die Gärten meistens relativ klein. Da kann es sich anbieten, wenn man sich mit dem Nachbarn sehr gut versteht, dass man sich zusammenschließt, zusammen einen Brunnen bohren lässt und diesen nutzen mehrere Parteien. Das läuft dann ohne Probleme und alle haben reichlich Wasser.

Ein Brunnen bohren aber wie? – Wasser und Geld sparen

Wenn man einen Brunnen bohrt, gibt es beim Brunnenwasser bestimmte Dinge zu bedenken, wobei die erste Frage, die sich stellt jene ist, ob das Wasser eisenhaltig ist. D.h., befindet sich ein Eisenanteil im Wasser?

Das hört sich zuerst vielleicht erst einmal banal an, aber wenn Eisen im Brunnenwasser ist, verursacht es auf Steinen und Platten (vor allem bei weißen Steinen und Platten) Rostflecken. Und das man natürlich nicht. So gesehen ist die Frage, wie die Beschaffenheit des Brunnenwassers in Bezug auf Eisen, sehr wichtig.

Was zudem noch unschön ist, ist wenn man sehr viel Mangan hat. Dann befinden sich nachher auf den Pflanzen silbrige glänzende Filme. Wenn das besonders stark ist, werden auch die Regner innen so eine schwarze glitschige Masse haben.

Es ist also gut, wenn der Gehalt relativ gering ist. Wie finden Sie das heraus? Am einfachsten ist es, die Leute in der Umgebung zu fragen, die einen Brunnen haben, wie das Wasser beschaffen ist. Wie sieht das Wasser im Moment aus, ist es sauber? Wenn zu viel Eisen drin ist, ist wirklich gut zu überlegen, ob der Brunnen wirklich gebohrt werden soll.

Es gibt zwar Enteisenungslagen, aber das bedeutet dann wieder einen technischen Aufwand, und das müsste man dann sehr gut abwägen – abhängig von der Grundstücksgröße.

Wenn Sie einen Garten beispielsweise in der Größenordnung von 500 m², das ist die Fläche, die zu beregnen beziehungsweise zu bewässern ist. Dann muss – je nachdem, wo Sie wohnen, wie der Boden aufgebaut ist – von einem Verbrauch von ca. 50 bis 100 m³ ausgegangen werden. Dann ist der Garten super gewässert.

Wenn man das hochrechnet, ca. 100 m³ Verbrauch mal 2,30 Euro, sind das 230,– Euro. Da muss man dann schon überlegen, ob sich es lohnt, für 230,– Euro im Jahr einen Brunnen bohren zu lassen.

Durch einen Brunnen Wasser und Geld sparen – die richtige Entscheidung treffen!

Hierbei ein paar kleine Informationen:

Wenn man einen Brunnen baut, der gut gebaut ist, geht man im Durchschnitt davon aus, dass der Brunnen ungefähr 20 bis 30 auch Wasser fördert. Vielleicht auch länger, vielleicht auch kürzer. Man sollte schauen, dass man einen guten, zuverlässigen Brunnenbohrer hat, der das wirklich drauf hat. Manche bohren und es kann trotzdem passieren, dass der Brunnen nach kurzer Zeit schon nicht mehr funktioniert.

Ich empfehle Ihnen, einen Brunnenbohrer zu nehmen, der wirklich sein Geschäft versteht. Die Kosten für eine Bohrung betragen ungefähr 60,– Euro pro lfm. Dazu kommt dann die Pumpe und ein paar Kleinigkeiten – aber so ganz grob gesagt: Wenn ein Brunnen mit ca. 12 m Tiefe gebohrt wird, liegt der Preis bei ca. 800,– Euro. Jetzt kommt es darauf an, welche Pumpe eingebaut wird, also ob es beispielweise eine Tauchpumpe ist. Es gibt mittlerweile relativ preiswerte Pumpen, die oberirdisch stehen. Die reichen allerdings nur bis ungefähr 10 m Tiefe.

Wenn also ein
Brunnen für Sie infrage kommt,lohnt es sich, diese Aspekte genau zu betrachten und zu überlegen, ob es Sinn macht oder ob es besser ist, auf den Brunnen zu verzichten und das Hauswasser zu nutzen.

Mein Name ist Hans Hendricks und meine Aufgabe ist es, Ihnen zu helfen, einen erholsamen und wunderbaren Garten zu haben.

Danke.

Response to "Der eigene Brunnen im Garten – Gartenbewässerung selber bauen Teil 3"

  • Hallo Herr Hendricks,
    Ihr Artikel ist sehr gut. Ich habe eine Wasserprobe von meinem Brunnen machen lassen, Ergebnis steht noch aus. Welcher Eisenwert ist noch tollerabel, damit ich keine braunen Wände und Gehwegplatten bekomme.

    mfg
    E.Richter

    • Hallo Herr Richter,
      Der einfachste Test ist der Praxistest, Sie gießen Ihr Brunnenwasser in einen kleinen Kinderpool oder auf 2-3 Verlegeplatten, lassen das Wasser verdunsten und haben gleich ein sichtbares Ergebnis.

      Falls es zu Ihrer Zufriedenheit aussieht, würde ich den Vorgang auf der gleichen Fläche wiederholen, um die langfristige Wirkung besser einschätzen zu können.

      Oder Sie Fragen in Ihrer Nachbarschaft, wer schon einen Brunnen hat und schauen sich die Wirkungen aus einer längeren Perspektive an, da der Brunnen vielleicht schon seit Jahren in Betrieb ist. Der Eisenwert alleine ist nur eine grobe Aussage, es ist schon besser ein sichtbares Ergebnis zu haben.

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